Ein Wärmedämmverbundsystem (kurz: WDVS oder WDV-System) ist eine bewährte Methode zur energetischen Sanierung und effizienten Dämmung von Gebäudeaußenwänden. Die mehrschichtige Konstruktion verbessert nicht nur den Wärmeschutz eines Hauses, sondern trägt auch wesentlich zur Wertsteigerung, Energieeinsparung und Nachhaltigkeit bei.
Seit 1949 steht der Malerbetrieb Förtsch aus Bamberg für handwerkliche Qualität, Erfahrung und Verlass. Als Familienbetrieb in dritter und vierter Generation haben wir uns nicht nur einen Namen im Bereich klassischer Malerarbeiten gemacht, sondern setzen seit vielen Jahren auch auf moderne Dämmtechniken wie das Wärmedämmverbundsystem. Unser Anspruch: Lösungen, die dauerhaft wirken – technisch durchdacht, ästhetisch umgesetzt und individuell auf unsere Kunden abgestimmt.
Ein WDVS besteht aus vier grundlegenden Komponenten:
1
Befestigungssystem
Die Dämmelemente werden entweder geklebt, gedübelt oder mit einem Schienensystem auf dem Untergrund befestigt.
2
Dämmstoff
Hier kommen je nach Anforderung unterschiedliche Materialien zum Einsatz, z. B. Polystyrol, Mineralwolle oder Hartschaumplatten.
3
Putzträgerschicht (armierter Unterputz)
Diese Schicht verleiht dem System Stabilität und bereitet die Oberfläche für den Endanstrich vor.
4
Oberflächenschicht
Der abschließende Oberputz oder Flachverblender sorgt für Witterungsschutz und ein ansprechendes Erscheinungsbild.
WDVS kommen sowohl im Neubau als auch bei der energetischen Sanierung zum Einsatz. Sie eignen sich für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte und sogar denkmalgeschützte Fassaden (in angepasster Form).
Unsere Expertise als Malerbetrieb Förtsch zeigt sich vor allem in der individuellen Beratung und Ausführung. Jedes Objekt bringt eigene Herausforderungen mit sich – ob es um die Auswahl des passenden Dämmstoffs, die Integration in eine bestehende Fassade oder die Umsetzung besonderer Designwünsche geht. Dank unserer Erfahrung und unseres geschulten Teams finden wir stets eine passende und langlebige Lösung.
Häufig gestellte Fragen zu Wärmedämmverbundsystemen
Bei fachgerechter Ausführung kann ein WDVS problemlos 30 bis 40 Jahre oder länger halten. Regelmäßige Pflege und Wartung erhöhen die Lebensdauer zusätzlich.
Grundsätzlich ja. Allerdings sollte vor der Montage eine fachliche Begutachtung erfolgen, um den geeigneten Dämmstoff und das passende System auszuwählen.
Am häufigsten werden EPS (expandiertes Polystyrol), Mineralwolle oder Resol-Hartschaum eingesetzt. Die Wahl hängt von den baulichen Anforderungen, Brandschutzvorgaben und dem Budget ab.
Die Dämmstärke wird individuell berechnet. Üblicherweise liegt sie zwischen 10 und 20 cm, je nach gewünschtem U-Wert.
In den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung nötig. Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder grenznahen Bauten kann jedoch eine Genehmigung erforderlich sein.
Ja, das ist einer der häufigsten Einsatzbereiche. Eine fachmännische Planung ist hier besonders wichtig.
Die Kosten richten sich nach Fläche, Dämmstoff, Systemart und Oberflächenbehandlung. Als grobe Orientierung: 120 bis 180 Euro pro Quadratmeter sind realistisch.
Mit einer robusten Oberfläche ist das System recht pflegeleicht. Es empfiehlt sich jedoch, alle paar Jahre eine Sichtprüfung auf Risse oder Algenbildung vorzunehmen.
Ja, verschiedene Programme wie von der KfW oder BAFA unterstützen energetische Sanierungen. Eine vorherige Beratung lohnt sich.
Ein gut ausgeführtes WDVS sorgt für konstantere Raumtemperaturen, weniger Zugluft und ein angenehmeres Wohnklima.
